Chronik

1955 – 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010
1. Vorsitzende | Ehrenmitglieder

Im Oktober 1955 entstand die Idee einen neuen Verein zur Pflege des Heimatgedanken zu gründen. Um die Ziele dieses Vereines zu entwickeln entschloss man sich Karl Granzow aus Alfeld zu bitten die grundlegenden Fragen zu erläutern. Etwas später trafen sich einige Delligser Bürger zu diesem Vortrag des späteren Ehrenmitgliedes Karl Granzow und beschlossen danach die Gründung. Bei der ersten Jahreshauptversammlung wählten die Mitglieder den Vereinsnamen „Heimat-Verein Delligsen“.

Die Ziele des Heimat-Vereins, zur Verschönerung des Ortes beizutragen, die Landschaft der näheren Umgebung für die Freizeit zu erschließen, Wanderwege, Ruhebänke und Schutzhütten schaffen, sowie die heimatliche Kultur und Geschichte zu pflegen und zu erhalten sind in seiner Satzung enthalten und werden bis heute auch umgesetzt.

Zu den ersten Aufgaben des Vereins gehörte die Bildung einer Arbeitsgruppe, die sich mit dem ersten Programmpunkt befasste und schon bald einige Ruhebänke aufstellen konnte. Im weiteren Programm standen heimatkundliche Vorträge, Fahrten und Wanderungen. Durch die Initiative des Heimat-Vereins setzte sich 1957 der Gedanke durch alle 4 Jahre ein Heimatfest, unter der Beteiligung aller Delligser Vereine durchzuführen.

Im Jahre 1965 wurden in der Oberen Mühle zwei Dorfzimmer eingerichtet, in denen schon 170 Ausstellungsstücke gezeigt werden konnten

In Erinnerungung an die Köhlerei im 18. und 19. Jahrhundert, fasste man 1971 den Beschluß, an der Hühnenburg eine Wanderschutzhütte in Form einer Köhlerhütte zu errichten. Der Plan wurde im folgenden Jahr zur Ausführung gebracht.

Chronik1

Die von Achim Kietzmann gegründete Wandergruppe trat 1976 geschlossen dem Heimatverein bei.

Im selben Jahr  begann man im Februar mit dem Bau einer zweiten Schutzhütte an der Braunschweiger Halle.
Bei der am Himmelfahrtstag 1976 erfolgten Einweihung der Braunschweiger Hütte, fasste man den Beschluss, jedes Jahr zu Himmelfahrt hier Essen und Trinken anzubieten.

Im gleichem Jahr überschritt die Mitgliederzahl die Schallmauer von 200. Da sich die Gegenstände des Museums inzwischen auf über 500 Exponate erhöht hatten, stellte sich die Frage nach neuen Ausstellungsräumen.

Im Jahre 1980 fanden sich Räume in der Roteschule, die in vielen Arbeitsstunden für ein Dorfmuseum aufgearbeitet wurden, dass noch im gleichen Jahr eingeweiht werden konnte.

In diesem Zeitraum erfolgte auch die Feier zum 25. Geburtstag des Vereines und die Gründung einer Volkstanzgruppe.

H. Apel und Bürgermeister G. Otte

Zwei Jahre später schloß sich die Gesangsgruppe Miteinander dem Heimatverein an und 1985 folgte eine Theatergruppe. Im Mai 1986 präsentierte sich der Verein vor über 400 Gästen mit all seinen Sparten.

Ende 1990 kamen die Tanzkrümel als jüngste Abteilung zum Heimat-Verein. Im Oktober 1995 feierte der Verein sein 40jähriges Bestehen.

1996 erhielt das Dorfmuseum einen weiteren Raum zugeteilt und gleichzeitig wurde ein neuer Eingang geschaffen. Dieses war Anlass das gesamte Museum neu zu gestalten, mit Vitrinen und Schautafel zu versehen und es 1998 mit einem Tag der offenen Tür vorzustellen.
Im April 1997 trennte sich leider die Musikgruppe Miteinander wieder vom Heimatverein.

Chronik3

1999 erfüllte sich der lang gehegte Wunsch nach einem eigenen Haus, der Dörpmühle. 2809 Arbeitsstunden leistete die Einsatzgruppe für Ausbau Mühle, Holzeinschlag für den Kohlenmeiler, Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten. Erste Schritte für den Aufbau einer eigenen Internetseite wurden geleistet.

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